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Ausgepackt: Eine heiße Urlaubsromanze

Ausgepackt: Eine heiße Urlaubsromanze

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WEITERE ZAHLUNGSMÖGLICHKEITEN AN DER KASSE

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Synopsis

Bei MetroGen sind Feiertage und die Hochzeit des Jahres steht vor der Tür. Allerdings benehmen sich nicht alle von ihrer besten Seite. Ein paar Drinks und eine fröhliche Weihnachtshochzeitsparty bringen die Party in Schwung.

Und das sogar noch vor den Unanständigkeiten des Silvester-Feuerwehrballs! Holen Sie Ihren Ventilator und bereiten Sie sich auf eine kalte Dusche vor, denn Ihnen wird die Kinnlade herunterfallen, wenn der Ball beginnt. (hmm, klang das zu schmutzig?) Begleiten Sie unsere sexy Feuerwehrmänner, schmutzigen Ärzte und frechen Krankenschwestern beim Drama der Saison.

Dieses Jahr waren Sie definitiv böse – und der Weihnachtsmann weiß es!

Chapter One Look Inside

»Onkel Raymond, ich sehe, du hast Fabian kennengelernt«, näherte sich Cassie, und ihr Onkel steckte schuldbewusst sein Handy weg. Die meisten Familienmitglieder hielten ihn normalerweise davon ab, sein neuestes Hobby zu teilen.

»Hey, paixão.« Fabian legte seinen Arm um sie und küsste sie auf die Wange.

Nur Fabian konnte einen übermäßig lauten roten Weihnachtspullover sexy aussehen lassen, dank der Muskeln, von denen Cassie wusste, dass sie darunter waren. Sie hatte absichtlich darauf verzichtet, sich mit ihm abzustimmen, damit sie nicht diesen seltsamen 'Einheitslook' abgaben, den merkwürdige, sich beweisen wollende Paare gerne zur Schau stellten.

»Netter Kerl, den du da hast«, wich Onkel Ray schnell zurück. »Muss mich mit deiner Mutter unterhalten. Außerdem ist Mel hier.«

Cassie sah ihm nach, als Fabian fragte: »Wer ist Mel?«

»Seine Ex. Was hat er dir gezeigt? Es tut mir leid, wenn es seine Maulwürfe waren.«

»Ich habe Maulwürfe verpasst?« Fabian ließ seine Hand mit der Passionsblumenkette spielen, die er ihr letztes Weihnachten geschenkt hatte. »Was ist eine Familienfeier ohne Maulwürfe?«

»Kyra hat geschworen, nie wieder zu kommen.« Cassie blickte zu ihm auf. »Was hat er dir gezeigt?«

»Seine besessene Grillensammlung.«

»Was? Hast du 'Grillensammlung' gesagt?«

»'Besessene Grillensammlung'. Wenn ich seiner Argumentation folge, glaubt er, dass der Film Cloverfield auf den verschlüsselten Botschaften von Pinocchio basiert.« Fabian hob hilflos die Hände.

»Cloverfield? Ist das ein Ort?« Cassie konnte dieser Logik nicht folgen.

»Es ist ein Horrorfilm. New York wird von einem betenden Mantis-Grillen-Alien zerstört. Ich habe die DVD.« Fabian hatte einen ziemlich eklektischen Filmgeschmack.

»Natürlich hast du die. Wenn wir nur einen DVD-Player hätten, anstatt sie im Haus zu stapeln.«

»Schau, paixão. Ich kann uns einfach einen DVD-Player bestellen, und dann können wir-«

»Nein. Wir brauchen keinen DVD-Player auch noch. Aber lass mich das klarstellen. Onkel Ray hat dir Bilder von toten Grillen gezeigt?« Cassies Familie zeigte sich heute nicht von ihrer besten Seite.

»Er hat ein paar tausend. Ich schätze, er findet, dass Jiminy Grille sein Gewissen nicht als Wegweiser nutzt.«

»Wir müssen gehen. Jetzt.«

Cassie: Ray hat Fotos von toten Grillen. HILFE!

»Warum? Ich habe eine gute Zeit.« Fabian runzelte die Stirn. »Ich hätte nicht gedacht, dass ich meine Familie so sehr vermissen würde, als sie das Land verließen.«

Fabians Schwestern hatten Remote-Tech-Jobs und seine Eltern waren in Rente. Als er ihr erzählt hatte, dass seine 'Leute' tropische Menschen seien, hatte er nicht gescherzt.

»Wir haben mit ihnen gezoomt.«

»Es ist nicht dasselbe«, sagte Fabian, obwohl eine dreimonatige Reise nach Brasilien für einen berufstätigen Feuerwehrmann nicht möglich war. »Wie geht es dir?«

»Immer noch ein Versager. Können wir gehen?« fragte Cassie.

»Wie kannst du ein Versager sein?«

Sie bekam keine Chance zu antworten, weil Onkel Ray nicht gelogen hatte. Tante Mel kam auf sie zu, entschlossen, mehr Informationen zu bekommen.

Als sie zu ihnen trat, leuchteten Tante Mels Augen interessiert auf. »Also, das ist Fabian. Der Feuerwehrmann.«

»Leutnant Fabian Santos, zu Ihren Diensten, gnädige Frau.« Er machte eine kleine Verbeugung, ohne seinen Arm von Cassie zu nehmen. »Und Sie sind?«

»Cassies Tante Mel. Ich war vor einer Weile mit Onkel Raymond zusammen«, sagte sie.

Es war interessant, wie sie das formulierte, da sie vor fünfzehn Jahren zusammen waren und zwei Kinder hatten, bevor sie betrogen hatte und für eine Weile nach Detroit gezogen war. Sie wurde immer noch jedes Jahr eingeladen und tauchte auf, wenn sie Lust hatte.

Onkel Ray mochte sie mittlerweile so wenig, dass selbst er ihr keine Grillenbilder zeigen würde - obwohl Cassie zugab, dass Mel eines dieser scharfen, spitzen Gesichter hatte, die einen an eine Gottesanbeterin erinnerten.

Oder eine Grille.

»Oh, ich habe ihn getroffen. Netter Kerl. Hatten ein gutes Gespräch«, sagte Fabian freundlich.

»Richtig. Jetzt, wo Cassie dich der Familie vorgestellt hat, geht sie dieses Jahr zu den Santos?«

»Nicht dieses Jahr. Meine Eltern und Schwestern sind für den Winter in Brasilien.«

»Dort ist es Sommer«, sagte Cassie. »Ich habe seine Familie schon kennengelernt.«

Via Zoom, aber das zählte.

»Warum seid ihr zwei dann nicht in Brasilien?« schlug Mel vor, ein kaum verhüllter Kommentar, dass Cassie und Fabian nicht fest genug zusammen seien.

»Feuerwache 10 und die Notaufnahme brauchen uns für die Feiertage«, sagte Fabian. »Ich arbeite an Weihnachten und Cassie hat Tagschicht ab Heiligabend.«

»Sie sollten euch extra bezahlen«, schnaubte Mel. »Es ist falsch, wenn ein Paar den Job an erste Stelle setzt.«

»Wir holen es in der nächsten Woche nach«, sagte Cassie.

»Wir beide zusammen zu Hause«, bestätigte Fabian.

»Oh, ihr zwei lebt zusammen?«

»Hey, Fabian, hast du Onkel Jacksons Süßkartoffelpastete probiert?« Cassie beschloss, dass sie mit dieser Fragerei fertig war - schon wieder.

»Ich habe die letzten vier geliebt. Warum nicht diese? Tschüss, Mel.« Fabian folgte ihrer Führung zum überfüllten Tisch mit Schinken, Keksen und zwölf verschiedenen Süßkartoffelpasteten.

Cassie fand einen Pappteller und wählte zufällig eine Pastete aus. »Genieß es.«

»Geht es dir gut? Liegt es am Zusammenleben? Du sagtest, du hättest es deinen Eltern erzählt.« Er war im Oktober bei Cassie eingezogen.

»Hab ich. Und sie sind okay damit. Größtenteils.« Cassie suchte nach einer sauberen Gabel. »Tu so, als würdest du es lieben.«

»Ich habe in der Feuerwache schon viel Schlimmeres gegessen.« Fabian nahm eine Gabel voll. »Was ist das Problem?«

»Mel hätte gefragt, wann du einen Antrag machst oder ob wir Kinder bekommen. Wenn du gezögert hättest, hätte sie weiter nach Details gefragt und es dann meiner Mutter und jedem anderen hier erzählt.«

»Der langfristige Plan ist-«

»Ja, aber dann geht es um das WANN. 'Wenn er sich so sicher ist, warum hat er es noch nicht getan? Warum die Kuh kaufen, wenn die Milch umsonst ist?'« Cassies Stimme wurde höher.

Fabians Augenbrauen zogen sich zusammen. Seine gutmütige Natur hatte ein paar Auslöser und Cassie aufzuregen war einer davon. »Hat dir das jemand gesagt?«

»Ähm, vor drei Gesprächen...« Cassie wollte ihre Familie nicht schrecklich erscheinen lassen. So waren die meisten Familien, sie mischten sich in die Angelegenheiten der anderen ein. Aber sie hatte nicht erwartet, dass es so ständig sein würde.

Aus irgendeinem Grund hatte sie sich vorgestellt, dass sie endlich mit einem Kerl, der sie anbetete, am Arm auftauchte, würde sie vor den 'traurige Single-Mädchen'-Gesprächen bewahren, die sie normalerweise bekam.

»Meinst du das ernst?«

»Ja. Offensichtlich reichen ein guter Job, ein Rentenplan und ein Haus nicht aus. Nicht ohne den Mann und die Kinder. Selbst wenn besagter Mann bei mir in MEIN Haus eingezogen ist und nicht umgekehrt. Wenn es keine Hochzeit gibt, bin ich wertlos.« sagte Cassie. »Lass uns gehen.«

Er stellte den Kuchen ab. »Du bist nicht wertlos, und wir können nicht gehen. Die Party geht noch drei Stunden.«

»Denk dir eine Ausrede aus. Du bist Feuerwehrmann. Es gibt einen Notfall. Ein Gebäude steht in Flammen.«
Ihr Freund schüttelte den Kopf. »Cassie, ich habe deiner ganzen Familie in der letzten Stunde erzählt, dass ich den ganzen Tag frei habe, um ihn mit ihnen zu verbringen. Weil du mir wichtig bist.«

Ihr Handy piepte dreimal, und Cassie prüfte ihre Nachrichten.

»Wow, Kyra.« Der gesamte Bildschirm füllte sich mit Texten, sodass Cassie durch vier Nachrichten scrollen musste. »Na ja, ich schätze, das wird als Ausrede funktionieren.«

Fabian spähte über ihre Schulter. »Kyra? Hat sie dir einen Roman geschrieben?«

»Das sind sehr detaillierte Anweisungen.« Cassie begann zu strahlen. »Tolle Neuigkeiten. Es ist Hochzeitszeit.«
»Hochzeit? Haben wir nicht gerade gesagt, dass wir nicht-«

»Nicht unsere Hochzeit. Oder zumindest noch nicht. Ich hätte gerne eine, aber ich spreche von Der Hochzeit.«
Seine Augen wurden zu Schlitzen. Es gab nur ein Ereignis in Cleveland, das ›Die Hochzeit‹ genannt wurde.

»Kyra will, dass du bei Der Hochzeit hilfst?«

Ein weiterer wunder Punkt für Fabian könnte Feuerwehrchef Baker gewesen sein. Nicht der Mann selbst, sondern eher seine Auswirkung auf Fabians Leben. Zuerst hatte Baker unbeabsichtigt Fabian drei Jahre lang davon abgehalten, Cassie nachzustellen. Dann hatte Cassie später ihre offene Bewunderung für den heißen blonden Chef nicht verbergen können.

Fabian hatte ihren Scherz darüber, dass der Feuerwehrchef ihr ›Freifahrtschein‹ sei, nicht geschätzt.

Außer dass es nur ein Scherz war. Chief Baker heiratete öffentlich eine seiner Feuerwehrfrauen in dem, was sicher die Valentinstags-Hochzeitsextravaganza des Jahres sein würde. Die ganze Stadt konnte nicht genug Klatsch und Informationen über die Vorbereitungen für Die Hochzeit bekommen. Die britischen Royals hatten nichts auf die Berichterstattung, die Cleveland, das MetroGen Hospital und die Feuerwehr für den öffentlichen Konsum herausgaben.

Cassie könnte ihren Pinterest-, Instagram-, X-, TikTok- und Facebook-Accounts gefolgt sein. Auch sollte niemand fragen, ob sie regelmäßig nach einem neuen Brautpartyprofil suchte. Aiden Clarke brauchte immer noch eins, und das von Luna Rodriguez war so deprimierend. Tote Eltern. Toter Onkel. Allein auf der Welt.

»Deine Familie wird das Helfen bei Der Hochzeit als Ausrede akzeptieren, um die einmal im Jahr stattfindende Familienfeier zu schwänzen?«

»Du und die anderen Feuerwehrleute könnt so tun, als wäre dieser Hochzeitskram unter eurer Würde, aber glaub mir - ALLE anderen sind besessen davon. Einschließlich meiner Eltern und aller hier.« Cassie scrollte durch die Nachricht. »Kyra sagt, ich müsse bei der Vorbereitung des Junggesellinnenabschieds helfen, und dass sie möchte, dass du beim Anti-Junggesellinnenabschied vorbeischaust, um zu helfen.«

»Was ist ein Anti-Junggesellinnenabschied?«

»Laut ihr ist das alles, was die Jungs während des Junggesellinnenabschieds machen. Sie brauchen dich wahrscheinlich nur, um Bier einzuschenken oder so.«

»Ich hatte kaum Zeit, deine Eltern kennenzulernen, geschweige denn mit ihnen zu reden.«

»Du bist in Ordnung. Berufstätig, ein Leutnant und hast alle deine Zähne. Die Standards sind für Männer anders.«
Er zögerte ein paar Sekunden. »Cassie. Das ist eine Familienveranstaltung. Wir sollten bleiben. Ich kann mit mehr Maulwürfen, Grillen und aufdringlichen Tanten umgehen.«

»Du vielleicht, aber ich nicht.« Plötzlich in viel besserer Stimmung, hakte sich Cassie bei Fabian ein und ging auf ihre Eltern zu, um die beste Ausrede aller Zeiten zu nutzen. Sie war vielleicht keine Ärztin oder Anwältin, aber sie hatte Verbindungen, die man für kein Geld der Welt kaufen konnte.

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